Harald Dasinger

Harald Dasinger
Modernes & Postmodernes Theater

Der Tod eines Clowns - Screenplay


GENRE: Künstlerdrama

FORMAT: Kino / TV

DAUER: 86 Minuten

LOGLINE
Ein erfolgreicher, rücksichtsloser Schriftsteller fängt nach einer großen Liebesenttäuschung ein Verhältnis mit der Schwester seiner jüngeren Geliebten, mit der er zusammen lebt, an. Als diese schwanger wird überredet er sie, diese zu überzeugen, dass sie abtreiben soll, wobei sie stirbt. Bei der Totenfeier erliegt einem Herzinfarkt.

WRITER´S NOTE

Warum ich diesen Film machen will:
Ich möchte dem Zuschauer einen Einblick in das Denken, Fühlen, Handeln und Tun eines erfolgreichen, selbstverliebten, arroganten und skrupellosen Schriftstellers gewähren, der fern von jeglichem Anstand und Moral handelt, da er denkt, er stünde als Künstler über allen anderen. Seine Schwächen und innere Zerrissenheit übertrumpft er durch Oberflächlichkeit, Arroganz und Selbstherrlichkeit...
Obwohl sehr erfolgreich, ist er tief in seinem Inneren ein armer und gebrochener, unglücklicher Mann.

Aussage:
Es ist nie zu spät für Einsicht und echte Reue. Die Konsequenzen kommen früher oder später von selber.

Der zentrale Konflikt:
Nach einer großen Enttäuschung bricht der Glaube des Künstlers an die Liebe und die Frauen zusammen und darum sieht er in ihnen nichts anderes mehr, als ein Objekt zur Befriedigung seiner sexueller Lust; er belügt, betrügt, demütigt und nutzt die aus, denen er etwas bedeutet, selbst vor Erpressung schreckt er nicht zurück.
Er verliert seinen inneren Halt, belügt sich jedoch nur selber, indem er alles in lässiger Art und Weise überspielt, obwohl er tief in seinem Inneren gebrochen ist und wird immer boshafter, skrupelloser und gemeiner.
Aus falschem Stolz und maßloser Arroganz ergreift er nicht die Chance, sein Leben in normale Bahnen zu lenken.
Als er jedoch „erkennt“, findet er zu seinem wahren Selbst zurück, doch ist es zu spät, da er aufgrund seiner Emotionen einem Herzinfarkt erliegt.

Emotionale Wirkung:
Der Zuschauer soll zum Nachdenken angeregt werden; er soll einen tiefen Einblick in sein tiefstes innerstes Selbst nehmen und sich fragen: „Bin ich genau so wie dieser Mann / eine der Frauen? - Habe ich in meinem bisherigen Leben so oder so ähnlich gehandelt? - Warum bin ich so, wie ich bin bzw. warum habe ich damals „so-und-so“ gehandelt? - Wie kann / könnte ich anderen zugefügten Schmerz wieder gut machen? - Was könnte / sollte ich an mir bzw. meinem Verhalten anderen Menschen gegenüber ändern?“
Reichtum, Ruhm und Erfolg sind nicht alles im Leben - was zählt, sind innere Werte, Verständnis, Liebe, Empathie.

 
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