Eine indische Geschichte - Screenplay
GENRE: Historien- und Liebesfilm
FORMAT: (a.) Kino / (b.) TV: 3- oder 5-Teiler
DAUER: 299 Minuten
LOGLINE
Da die Forderung der BIC aus London immer unverschämter werden, kommt es in Indien zu Aufständen; selbst die drei Direktoren wenden sich teilweise von ihr ab und tätigen Geschäfte in Eigenregie.
Die zwei unterschiedlichen Kulturen werden durch die Liebesbeziehung des englischen Leutnants mit der indischen Maharani einander nahe gebracht.
WRITER´S NOTE
Warum ich diesen Film machen will:
Dem Zuschauer soll ein kleiner Einblick in die Kultur und Traditionen Indiens gewährt werden. Ebenfalls soll der Film einen einschneidenden Punkt in der Geschichte dieses Landes beleuchten - den Aufstand der Sepoy.
Genau wie in der Gegenwart waren Wirtschaftskriminalität, Betrug, Profitgier schon damals an der Tagesordnung und unterscheiden sich nicht maßgeblich von den heutigen Wirtschaftsgepflogenheiten.
Außerdem ist der Film sehr lehrreich, da er viele dem Zuschauer zum Teil unbekannte neue Informationen aus verschiedenen Bereichen vermittelt: Dawali-Fest, Freimaurer Rituale, Kali Ritual, Tantra Ritual, die sehr genau beschrieben sind und der Realität entsprechen, da sie äußerst genau recherchiert wurden.
Aussage:
Wer über die Mittel und notwendigen finanziellen Ressourcen verfügt, geht aus jedem Konflikt, welcher Art auch immer, als Gewinner hervor, da der Zweck die Mittel heiligt. Die Mächtigen sind immer die Sieger.
Der zentrale Konflikt:
1857. Seit über 250 Jahren koexistieren in Indien zwei verschiedene Kulturen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wirtschaftskriminalität, Profitgier, Betrug und Krieg gepaart mit tantrischer Erotik und Traditionen des Hinduismus werden in diesem Drama dargestellt... Seit zweieinhalb Jahrhunderten befindet sich Indien zum Teil unter der Kontrolle der „East India Company“, die durch Unterdrückung, Enteignungen und Lord Dalhousies „Doctrine of Lapse“ ihre Expansionspläne vorantreibt, bis sich mehr als zwei Drittel des Landes unter ihrem Einfluss befinden... Korruption, Betrug, Illoyalität und Drogenhandel sind an der Tagesordnung. Selbst die Angestellten der BIC zögern nicht, die „Company“ zu betrügen, um sich persönlich zu bereichern. Die Missstände im Land nehmen immer mehr zu. Letztendlich kommt es zur Revolte der Sepoy, der indischen Soldaten, die im Dienst der BIC stehen, weil ihre Kultur und Traditionen von den britischen Kolonialherren missachtet werden. Auch wird die leidenschaftliche Liebesbeziehung zwischen dem jungen britischen Leutnant Alexander und der schönen, jungen Anjali, der Lieblingsfrau des Maharadscha, ausführlich geschildert...
Emotionale Wirkung:
Der Film soll beim Zuschauer Erstaunen, Verwunderung, Mitgefühl und Mit-Fühlen erwecken.